Wie letzte Woche beschrieben, nutzen wir die Wärme zum Heizen der Ställe. Dies funktioniert wie die Warmwasserheizung im Wohnhaus.

Dieses Bild ist bei der Reparatur einer Leckage an einem Heizkörper entstanden. Das heizungswasserführende Kupferrohr ist mit der Zeit durch das Stallklima und die regelmäßige Reinigung mit dem Hochdruckreiniger verschlissen und hatte ein Loch.

Nicht nur bei PKW / LKW und Landmaschinen gibt es Ersatzteile und Werkstätten. In dieser Woche haben wir den Anlasser von einem unserer BHKW's getauscht.
Kleinere Reparaturen sowie Wartungsarbeiten können wir durch die lange Erfahrung selbst erledigen. Größere Reparaturen führt der Hersteller in der Regel vor Ort durch.

Ein Biogas-BHKW besteht zur Hauptsache aus einem Verbrennungsmotor, in unserem Betrieb ein 6-Zylinder der Marke MAN, der das Biogas als Kraftstoff verbrennt.
Dieser treibt einen Generator an, welcher Strom produziert. Die anfallende Wärme (ähnlich der Heizung im Auto) nutzen wir um die Ställe der Schweine zu heizen oder um Getreide zu trocknen.

In dieser Woche konnten wir dank des sonnigen Wetters die Substratdüngung, deren Einarbeitung durch die Bodenbearbeitung und die anschließende Bestellung der Grünroggenflächen mit Mais vornehmen.

Da diesem Mais etwa 10 Tage zum Erstgelegten fehlen, wurden Sorten mit geringerer Reifezahl (gibt die benötigte Temperatursumme bis zur Erntereife an). Somit sollte eine gleichzeitige Abreife des gesamten Maises im Oktober erfolgen.

Schon bei der Grünroggenernte und hatten wir wiederholt Besuch eines Storches, der sich auch bei der Mais

Im Verhältnis zu den letzten Jahren sehr früh, haben wir in dieser Woche unseren Grünroggen sowie den ersten Schnitt Gras gemäht und nach einer kurzen Trockenphase auch geerntet.

In der kommenden Woche werden wir nach dem Ausbringen von Gärsubstrat, der Einarbeitung und der Saatbettbereitung auf diesen Flächen Mais legen.