Diese Woche stand vor allem die Arbeit im Betrieb auf dem Programm.

Zum Jahresende/-wechsel ist viel im Büro zu tun. Neben einer Vielzahl an Auswertungen müssen Abrechnungen geschrieben und Unterlagen vervollständigt werden. 

Zusätzlich hierzu stehen natürlich die Routinearbeiten auf dem Tagesplan. Unter Anderem das die Tierkontrolle sowie  das Betreuen der Biogasanlage.

Das Bild aus dieser Woche zeigt eine Nahaufnahme von frischer Maissilage, so wie sie auf unserem Betrieb eingelagert wird. Die Häcksellänge von 5-7mm fördert die schnellere Zersetzung in der Anlage. Wichtig ist auch, das jedes einzelne Maiskorn vom Häcksler angeschlagen (geöffnet) ist.

In dieser Woche ermöglichte uns der Nachtfrost die Aussaat des letzen Weizens. Aufgrund der Regenfälle der vergangenen Tage, waren die Felder nicht mehr befahrbar. Durch den nächtlichen Frost, trug der Oberboden allerdings, zumindest in den Morgenstunden, sodass wir die Aussaat für dieses Jahr abschließen konnten.

Parallel dazu konnten wir erste Maschinen für den Winter vorbereiten. Hierzu gehört das gründliche Reinigen, abschmieren, einölen und ggf. reparieren.

Speziell in den Übergangs-Jahreszeiten ist es nicht immer ganz einfach, alle Arbeiten auf dem Feld bei idealen Bedingungen zu erledigen. Da uns der Herbst in diesem Jahr den Regen wieder mitzubringen scheint, kommen wir mit den letzten Feldarbeiten nur schleppend voran.
Noch immer steht die Aussaat von einem kleinen Rest Weizen aus und arbeiten wie das Ausbringen von Substrat sind manchmal nur wenige Stunden möglich. Aber sicher wird sich auch für die letzten Arbeiten auf dem Feld noch eine Möglichkeit ergeben. 

Trotz großer Bemühungen kann es dabei vorkommen, dass sich bei der Überfahrt auf dem Feld, das Profil der Reifen mit Erde zusetzt. Sobald man dann das Feld verlässt, löst sich die Erde und verschmutzt die Straße.
Wenn es eine Möglichkeit gibt, das Feld über einen Feldweg zu verlassen oder durch einen anderen Weg die Straße zu umgehen, versuchen wir diese zu nutzen. Sollte es trotzdem einmal vorkommen, dass es keine andere Möglichkeit gibt, versuchen wir die Verschmutzung mit einem rotierenden Besen zu beseitigen (siehe Bild), sofern die Verschmutzung eine Gefahr darstellt und ungewöhnlich hoch ist.
Glücklicherweise ist dies im aktuellen Jahr so gut wie nie vorgekommen, da der Sommer uns steht gut befahrbare Fläche gebracht hat, die eine gute Bearbeitung zugelassen haben.