Aufgrund des nassen Wetters haben wir die Arbeiten am Betonbehälter unterbrochen.

Stattdessen entschieden wir uns kurzfristig eine Erneuerung an der vorhanden Futtermischtechnik vorzunehmen. Der alte Mischer wurde durch einen neuen, moderneren Mischer ersetzt.
Bei einer Mischleistung von mehreren tausend Tonnen Futter jährlich, ergibt sich auch an solchen Geräten Verschleiß

Die gute Mischung der Futterration ist wichtig, da bei einer Charge von je einer Tonne die einzelnen Komponenten (Gerste, Weizen, Roggen, Ergänzer) in Mengen von 150 bis 450kg einzeln dosiert werden. Erst der Mix daraus deckt den Vitamin und Nährstoffbedarf des Schweins.

Nachdem erste Erdanfüllarbeiten um den Lagerbehälter gemacht wurden, haben wir uns mit der Erschließung beschäftigt.
Hierfür wurde eine Rohrleitung verlegt, die zukünftig die Entnahme von Substrat aus dem Behälter durch ein Pumptankwagen ermöglicht.

Auf dem Bild sieht man die Anschlussarbeiten im Inneren des Behälters.

Für die vollständige Inbetriebnahme fehlt noch die Installation von zwei Rührwerken (ähnlich einer Schiffsschraube), die später die lagernde Flüssigkeit vor der Entnahme durchmischen soll.

In dieser Woche wurde viel Erde bewegt.
Zur Zeit beschäftigen wir uns mit der Erschließung des neuen Lagerbehälters. Wie in einem früheren Beitrag erwähnt, ist dieser nötig um die im Juli in Kraft getretene DüngeVO zu erfüllen.

Diese Verordnung gibt vor, dass nur noch in der Zeit von Februar bis zur Ernte organische Düngemittel "Gülle" auf Weizen, Roggen, und Triticale gefahren werden dürfen.
Um die Zeit von Juni bis Februar zu überbrücken, musste also Lagervolumen geschaffen werden.

Zur Zeit beschäftigen wir uns mit Erdanfüllarbeiten, um den Behälter Havariesicher zu machen. In den kommenden Tagen soll dann auch die Rohrleitung aufgebaut werden, sodass einer Inbetriebnahme nichts mehr im Weg steht.

Da wir die Aussaat planmäßig beenden konnten, sind wir aktuell mit Erschließungsarbeiten des neuen Lagerbehälters (siehe Bericht April 2017) beschäftigt.
Da dieser in diesem Winter in Betrieb genommen werden soll, werden wir uns in den kommenden Wochen damit beschäftigen

• Regenwasserführung des Feldes um den Behälter zu erhalten
• Eranfüllarbeiten am Behälter durchzuführen
• Pumpleitungen zu installieren
• Havariebecken für den neuen Behälter zu erweitern
• Installation von Rührwerken

Bestenfalls können wir einen Großteil der Punkte noch vor längerem Frost erledigen.

Außerdem wurde bei uns in dieser Woche die Jahresabschlussübung der Jungendfeuerwehr Schauenburg durchgeführt. An verschiedenen Stationen waren für die Jugendlichen kniffelige Aufgaben vorbereitet, die es zu lösen galt.