Diese Woche haben wir genutzt, um unsere Zwischenfrüchte auszusäen. Hierfür erfolgte vorweg eine Bodenbearbeitung. Anschließend wurde auf einer Tiefe von 1-2cm Senf und Ölrettich ausgesät. Das heiße Wetter war auch in den Ställen zu spüren. Hier erfordert es besondere Aufmerksamkeit und schnelles Handeln, damit die Innenraumtemperatur nicht übermäßig stark ansteigt. Während den kleinen Ferkeln die hohe Temperatur nichts ausmacht, stellt diese besonders bei den größeren Schweinen ein Problem dar. |
Auch diese Woche konnten wir in der Getreideernte 2016 einen Schritt voran kommen. Hier konnten wir speziell die, für unseren Betrieb ungewöhnliche, Rapsernte einfahren. Außerdem konnten wir die Ernte von der Triticale abschließen, sowie die des Roggens beginnen. Alle Getreidesorten lagern wir selbst ein uns nutzen sie später zur Schweinefütterung. Raps haben wir dieses Jahr erstmalig seit über 10 Jahren wieder in der Fruchtfolge, da ein Fruchtwechsel auf landwirtschaftlich genutzten Flächen unabdingbar ist. Mais als Alternative kam nicht in Frage, weil auf den Flächen die Gefahr durch Wildschweinschäden zu hoch war. In den kommenden Jahren ist der Anbau von Raps auf unseren Flächen nicht vorgesehen. Parallel zur Ernte lief diese Woche auch die Nacherntebearbeitung unserer Flächen. Hierfür wurde zur Strohrotte 1l/m² Gärsubstrat ausgebracht und direkt im Anschluss eingearbeitet. Hier kam erstmalig die neue Scheibenegge zum Einsatz (siehe Bild).
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September 2021
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