Ruhig, aber nicht ganz störungsfrei lief bei uns die Weihnachtswoche ab.

Neben dem voranschreitendem Aufbau der Einrichtung im neuen Stall, gab es kleine Probleme mit dem automatischem Überlauf (Autoblubb) zwischen den Behältern der Biogasanlage.
Aufgrund des gesteigerten Anteils an frischem Strohmist in den Wintermonaten wird das Substat allmählich Dickflüssiger. Dies hat schwereres Rühren sowie schlechts automatisches Überlaufen zufolge.

Steuert man hier nicht rechtzeitig gegen, kann dies bedeuten, dass Behälter überlaufen und große Schäden entstehen. Außerdem ist es angenehmer, Weichnachten störungsfrei zu verbringen.

Eine einfache Möglichkeit hier gegen zu steuern, ist das umpumpen von Substrat innerhalb der Anlage. So wird flüssiges Material aus der letzen Vergägrungsstufe wieder vorn eingebracht.

​Wir wünschen allen Lesern:  Frohe Weihnachten!

Wieder geht es weiter mit Arbeiten im Stall. Aktuell werden Spaltenböden sowie Aufstallung erneuert. Dies ist notwendig, weil die alte Aufstallung nicht mehr den neusten Anforderungen der Gesetzgebung entspricht.

Laut Gesetz (Tierschutznutztierhaltungs-verordnung) dürfen Schweine "nicht mehr als unvermeidbar mit Harn und Kot in Berühung kommen".
Die perfekte Lösung dafür ist der sogenannte "Spaltenboden". Hier kann Harn und Kot einfach abfließen wodurch Boden und Tiere dementsprechend sauber bleiben.

Außerdem wird hierdurch die Luftbelastung auf das nötigste reduziert. Im Sommer bietet der Boden den Schweine außerdem eine kühle Liegefläche.

Maße für den Spaltenboden regelt ebenfalls die Verordnung. So ist vorgegeben, dass die Schlitze maximal 18mm breit seien dürfen, um Verletzungen beim begehen der Tiere auszuschließen.