Beeindruckenderweise hat sich uns in dieser Woche das nebenstehende Bild geboten.
Mehr als 500 Vögel kamen vorbei und nutzten unseren Betrieb als Zwischenstation.

Aber auch im Rest des Jahres können wir keinen Rückgang der Vogelpopulationen feststellen. Durch die warmen Winter ist die Anzahl vermutlich tatsächlich gestiegen.

Bevor die neue Saat in die Erde gebracht kommt, wird der Boden auf einer Tiefe von 15-20cm nochmals durchmischt. Das sorgt dafür, dass

• die Oberfläche gelockert wird
• das gekeimte Altgetreide nicht weiter wachsen kann
• ausreichend Feinerde für das neue Saatgut bereit liegt

Im Gegensatz zur wendenden Bodenbearbeitung (Pflug) gibt es beim Grubbern nur eine Durchmischung. Die Bodenlebewesen müssen sich danach nicht neu sortieren, die "Reihenfolge des Bodens" erhalten bleibt.

Immer wieder werden wir gefragt, woher eigentlich die Steine auf den Flächen kommen.

Selbst wenn man in einem Jahr scheinbar alle Steine auf einer Fläche abgelesen hat, so findet man im nächsten Jahr wieder neue. Dies liegt an der Witterung.
Wind- und Wassererosion, Fröste, Temperatur-schwankungen Feuchtigkeit und Trockenheit tragen dazu bei, dass im Laufe der Zeit Steine aus dem Untergrund an die Oberfläche kommen. Dies ist natürlich nicht überall der Fall, sondern nur dort, wo auch Steine im Untergrund zu finden sind (vor allem an Hügeln/Bergen und in der Nähe von Steinbrüchen).

Dieses Exemplar auf dem Bild ist aber selbst für uns eine echte Seltenheit, die nur mit maschineller Kraft von der Fläche transportiert werden konnte.